Umweltbewusstes Putzen

Wie achte ich beim Putzen auf die Umwelt? Tipps und Tricks für ein gesundes und umweltschonendes Putzen werden in der heutigen Zeit immer häufiger nachgefragt. Nachhaltigkeit ist ein aktuelles und ein allgegenwärtiges Thema. Auch beim Putzen achten immer mehr Menschen darauf, umweltschonende Reinigungsmittel zu verwenden. Viele chemische Reinigungsmittel sind sehr aggressiv und belasten die Umwelt. Sie sind teilweise äußerst gesundheitsschädlich und können Allergien und Hautkrankheiten verursachen. Was für den Mensch demnach nicht gesund sein kann, ist es auch für die Umwelt nicht. Viele chemische Reinigungsmittel können nicht rückstandslos abgebaut werden. Dies stellt ebenfalls eine Belastung für die Umwelt dar. Allerdings kann man mit der Beachtung einiger weniger Tipps gesünder und umweltschonender putzen.

Die Wahl fällt auf umweltschonende Putzmittel

Ein umweltschonendes Putzverhalten fängt bereits bei der Wahl eines umweltschonenden Reinigungsmittels an. So einfach es vielleicht klingen mag, ist es in der Regel leider nicht, tatsächlich umweltverträgliche Reinigungsmittel von denen zu unterscheiden, die lediglich das Image von Umweltfreundlichkeit besitzen.

Wie gern lässt sich der unbedarfte Anwender beim Kaufen von grünen Verpackungen, Blumenaufdrücken oder den Bezeichnungen täuschen. Aufdrücke wie der blaue Engel und die Euroblume sind ein Indikator dafür, dass diese Reinigungsmittel nicht nur biologisch hergestellt wurden, sondern auch garantiert umweltverträglich sind.

Besonders schonend kann geputzt werden, wenn möglichst natürliche Mittel zum Putzen verwendet. Aus diesem Grund sollte schon in jedem Haushalt Essig-Essenz und Zitronensäure vorhanden sein. Diese natürlichen Mittel helfen nicht nur bei Kalk und Schmutz, Sie wirken antibakteriell. Da es sich bei diesen Putzmittel eigentlich um Lebensmittel handelt, schaden diese weder der Gesundheit noch der Umwelt und sind zudem auch vollständig biologisch abbaubar.
Zum Polieren der Möbel kann man als natürlichen Ersatz einfach Olivenöl verwendet. In den meisten Fällen ist der Einsatz natürlicher Putzmittel günstiger als die Verwendung chemischer Pendants.

Die Umwelt schonen beim Putzen und Waschen

Normalerweise reichen Allzweckreiniger, Scheuermilch und Spülmittel aus, um den Haushalt sowie die Einrichtung sauber zu halten. Für alle, die auf die herkömmlichen, chemischen Reinigungsmittel nicht verzichten möchten, gibt es ebenfalls Möglichkeiten, sich beim Putzen möglichst umweltbewusst zu verhalten: Beim Verwenden von Chemie stets bewusst mit den verwendeten Mitteln umgehen und diese nur begrenzt verwenden.

Grundsätzlich sollte beim Verwenden chemischer Reinigungsmittel Handschuhe getragen werden, um in erster Linie seine Hände zu schützen und um Hautreizungen und allergische Reaktionen zu verhindern. Oft reizt bereits der Geruch des Reinigungsmittels die Atemwege und Schleimhäute. Abhilfe kann geschaffen werden, indem man das Fenster beim Reinigen öffnet.

Der falsche Umgang mit der Waschmaschine stellt allerdings die größte Umweltbelastung dar. Auch hierbei kann die Einhaltung einfacherer Umweltregeln dafür sorgen, das Wäschewaschen umweltschonender zu gestalten. Die Wäsche wird auch bei Temperaturen von 30 bis 40 Grad sauber. Der Vorwasch- und Kochwaschgang ist in den meisten Fällen überflüssig.

Außerdem bietet es sich an, sich zuvor über den Härtegrad des Wassers zu erkundigen. Meistens kann hierdurch beim Waschmittel gespart werden, da bei weichem Wasser weniger Waschmittel als bei hartem Wasser benötigt wird.

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